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Polarkreis 18 – „Polarkreis 18“

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Ein hektischer Disco-Rhytmus und getragene Streicher – so gegensätzlich geht es schon gleich beim ersten Song „Dreamdancer” los. Überhaupt regieren hier sphärische Melodiebögen zum Wegschmelzen. Der stetige Takt des Schlagzeugs sorgt dafür, dass trotzdem alles in Bewegung bleibt – wie Händereiben im Schneesturm. Zieht man bei einigen Stücken das Schlagzeug ab, so kommt man zwangsläu?g auf den obligatorischen Sigur Ròs-Vergleich. Obwohl Polarkreis 18 wirklich absolut eigenständig klingen, kommt auch immer wieder der Vergleich mit einer gewissen Band, die sich nach einem Talking Heads-Stück benannt hat. Aber Felix Räubers Kopfstimmengesang erinnert ja schon irgendwie auch an Thom Yorke. Die Musik versprüht einen den Hörer von innen heraus wärmenden Grundton, der glücklich macht. Wunderbar auch die harmonische Mischung aus elektrischen, elektronischen und akustischen Instrumenten. (Motor Music)
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