Ja genau, eine ganz neue Art von Ruhm strebe ich an. Mein Wunsch ist es, dass in Zukunft auf Parties regelmäßig mindestens ein Gast aufläuft, der sich schon mit den Worten „Ich mache einen leckeren Galliculus-Salat“ ankündigt.
Ich kann nicht mehr sagen, wann genau ich diesen Erdnussbutter-Nudelsalat erfunden habe. Er ist mittlerweile mein persönlicher Klassiker und hat auch kleine Verfeinerungen und Modifikationen erfahren. Hier also nun das aktuelle Rezept:
Erstmal braucht ihr folgende Zutaten:
· 1 Tiefkühlpack Buttergemüse (300 g)
· ca. 150 g Joghurt
· ca. 250 g Erdnussbutter
· ca. 1 TL Sambal Oelek
· 250 g Nudeln (z. B. Spirelli)
Zubereitung:
Ihr kocht die Nudeln, wie man Nudeln halt so kocht. Und bereitet das Buttergemüse nach Packungsangabe zu.
Während der Topf brodelt und die Mikrowelle surrt, rührt ihr fleißig die Erdnussbutter mit dem Joghurt zusammen und führt dem Schmodder auch noch reichlich Sambal Oelek zu. Dazu kommt dann – wenn es soweit ist – das Buttergemüse. Bevor ihr zu guter Letzt die Nudeln mit allem vermendgt, vergewissert ihr euch, dass die Zutaten, die ich mit einem „ca.“ versehen habe, wirklich auch in einem leckeren und angemessen scharfen Mischverhältnis stehen.
Wenn ihr dann mit dem Salat auflauft, müsst ihr nur noch hoffen, dass die hungrigen Mäuler sich trauen, diese ungewöhnliche Mischung zu probieren. Oft finden sich Menschen, denen das Ganze schmeckt, nachdem sie sich erstmal überwunden haben.
In der Urversion hatte ich auch noch zerschnippelte Salami mit drin. Die habe ich später aus Rücksicht auf Vegetarier dann aber stets weggelassen, obwohl es garnicht so unpassend war. Wenn ihr famose Ergänzungen oder Verbesserungen zu nennen habt, so lasse ich mir die gerne mitteilen.
