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ANTIKÖRPER - "Köhlbrand"CD/LP (Amöbenklang)

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Nachdem mich die erste Scheibe nicht auf Anhieb überzeugen konnte, gab ich sie damals dem Till zum Reviewen in die Finger und beschäftigte mich nicht weiter mit dieser Band. Nun schneit mir das neue Werk der Hambutger ins Haus. Wesentlich fetter produziert als der Vorgänger noch, läßt der Sound Assoziationen zu Slime's "Viva La Muerte"-LP aufkommen, auch musikalisch und gessanglich ist diese Assoziation möglich. Sänger Richy singt ein weinig wie Stephan Mahler von Slime, liegt sicherlich auch am Dialekt dieser Eindruck. Die im Info genannte Nähe zu den Boxhamsters muss ich wohl auch rezitieren, dann dem kann ich nur zustimmen.Und auch die Texte sind nicht platt. Im Deutschpunksektor stellt diese Scheibe einen Höhepunkt des Jahres '99 dar. Add a comment
Aktualisiert ( Dienstag, 24. November 2009 um 21:21 )
 

Stoppt Genmanipulation an Erbsen

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Neeneenee, das geht jetzt aber zu weit! Da wollt ich gestern Abend ins Bett, schmeiß grad noch nen Pulli für'n näxten Tach zu Boden, da seh ich ne verschrumpelte Erbse auf'm Boden rumliegen. Merkwürdig, denk ich mir, was macht denn so'n blödes Gemüse auf meinem Boden. Naja, so verwunderlich ist eigentlich nix auf meinem Boden, aber Hülsenfrüchte, doch schon komisch. Schweiß ich besser wech, dacht ich mir und kick das Dingen erstmal schwungvoll mit dem Zeigefinger fort. Doch huch, was durchfährt mich armen Arachnophobiker da für ein Schreck!!? Das Ding hat doch glatt Beine!!! Ne verschrumpelte Erbse mit Beinen. Man versucht mir nun weißzumachen, das sei eine Spinne gewesen, aber nicht mit mir. Ich finde da geht die Genmanipulation zu weit, von wegen Erbsen mit Beine!! Da hört der Spaß auf! Wer soll denn sowas widerliches futtern. Abartiges Gemüse. Ich hab das Dingen geschickt eingefangen. Ihr wißt garnicht, was jemand mit derart linken Händen, wie den meinigen für Geschick entwickelt, wenn's darum geht, Gespinne zu entfernen, ohne es direkt zu töten und – was noch wichtiger ist – ohne es zu berühren. Ich nahm eine Kassettenhülle und kickte die Erbsenspinne mit einem Sockenbüschel in die Hülle, verschloß sie und beobachtete das Vieh bis ich irgendwann aus Mitleid das Tier/Gemüse aus dem Fenster beförderte. Ehrlich gesagt war es mehr die Angst davor, daß das Ding ausbrechen könnte, als Mitleid, die mich zu dieser gnädigen Tat trieb. Add a comment
 


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