Texte zum AJZ Bielefeld

Donnerstag, 10. Dezember 2009 um 19:54 Mars Galliculus
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Die bisherigen Texte, in denen ich mich mit der Politik des AJZ Bielefeld auseinandergesetzt habe, habe ich nun von der Seite genommen.

Wenn ich im Rahmen meiner zornigen Kritik, in welcher Weise auch immer, Menschen auf die Füße getreten bin, die ich sehr schätze und die immer zu mir gehalten haben, dann bitte ich dafür an dieser Stelle unterwürfig um Entschuldigung. Es war niemals meine Absicht, euch vor den Kopf zu stoßen oder euch Schwierigkeiten zu bereiten.

Meine zwei Hauptkritikpunkte bleiben jedoch weiterhin bestehen:

Das Definitionsrecht halte ich - bei allem Verständnis für die zugrunde liegende Problematik und bei aller Solidarität für die Opfer von sexualisierter Gewalt - für eine gefährliche Waffe, die de facto zum Missbrauch einlädt. Ausführlichere Informationen zu dem Thema gibt es bei Les Madeleines.

Im AJZ gibt es eine handvoll Leute, die sich moralisch und politisch so sicher auf der richtigen Seite wähnen, dass abweichende Meinungen in einigen Punkten (zum Beispiel beim Thema Definitionsrecht) nicht geduldet werden und die eigene Haltung nicht hinterfragt werden darf. Dieses führt seit langem zu einer Zensur in der Kulturarbeit, zu einer überspitzten Ausschlusspolitik und zu einer massiven Gefährdung der finanziellen Selbsterhaltung.


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Aktualisiert ( Montag, 11. Januar 2010 um 21:26 )