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Oliver Dean – „Ghetto Love“

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Stellt euch vor da nimmt jemand ein absolutes Meisterwerk von Platte auf und kaum jemand bekommt das mit. Sowas kommt vor, immer wieder. Oliver Dean komponierte und textete, sang und betätigte sich als Multiinstrumentalist auf dieser Platte, die er obendrein auch selbst abgemischt hat. Wenn jemand so viele Aufgaben übernimmt, ist es sicher nicht verboten, sich zu fragen, an welcher Stelle denn seine Schwächen liegen, an der er die Arbeit hätte abgeben sollen. Ich muss sagen, ich kann hier keine ausmachen. Und an den ein oder anderen Gastmusiker hat er auch durchaus mal abgegeben. Mit „Killing Pedestrians“ geht die Scheibe gleich in die Tanzbeine, um danach in melancholischere Gefielde zu gleiten. Naheliegenster Vergleich ist Leonhard Cohen, wie man ihn auf dem „Natural Born Killers“Soundtrack hört. Eine dandy-hafte, sonore Stimme erklingt zu vielseitigem, kammermusikalisch instrumentiertem Singer/Songwriter-Pop.
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