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Yello – „Claro que si“

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Auf ihrem zweiten Album „Claro que si“ hatten Yello noch ihr drittes Gründungsmitglied Carlos Perón mit an Bord und das macht sich bemerkbar. Das Autorennstück „The Race“, das wirklich jedes Mal herhalten muss, wenn im TV jemand mit Helm in ein Auto einsteigt oder man auch nur einen kleinen Zeichentrickhund im Cadillac sieht, lag noch in weiter Ferne. Wie auch schon beim Debut traten hier die Residents als Förderer auf und veröffentlichten das Werk auf ihrem Ralph-Label. Die drei Schweizer von Yello gehörten mit frühen Sampling und Bandmaschinen-Spielereien zu den Pionieren der Elektro-Avantgarde und Dieter Meiers Crooner-Gebrummel war schon damals ein Hinhörer. Gespenstische Synthieflächen, angeswingter Mitschnipp-Sound, afrikanische Trommeln und Discobeats verbinden sich zu einem spannenden Vergnügen.
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