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Erwerbssuchender

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Man weiß ja nie, wer hier so vorbeistreunt. Ich bin auf der Suche nach einer Anstellung. Ich bin gelernter Mediengestalter - im Wesentlichen für Printmedien. Meine Stärken sind unter anderem Bildbearbeitung (Retusche, Freisteller ...), Satz und Korrektat. Und ich lasse mich auch gerne für redaktionelle Texte einsetzen. Außerdem bin ich Zehnschnellfingertipper, beherrsche die neue Rechtschreibung besser als so manch Anderer, spreche fließend Englisch, kann kyrillische Schrift lesen ... und bin obendrein ein ziemlich verträglicher Mensch. Die Stelle sollte entweder von Bielefeld aus gut zu erreichen sein oder in einer Stadt liegen, die attraktiv genug ist, mich hier wegzulocken. Sonst muss halt die Stelle attraktiv genug sein, um einen unattraktiven Ort wettzumachen. Wer jemanden kennt, der jemanden kennt, oder wer vielleicht gar selbst einen Mitarbeiter sucht, et voilà: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. Add a comment
Aktualisiert ( Mittwoch, 18. November 2009 um 03:55 )
 

Texte zum AJZ Bielefeld

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Die bisherigen Texte, in denen ich mich mit der Politik des AJZ Bielefeld auseinandergesetzt habe, habe ich nun von der Seite genommen.

Wenn ich im Rahmen meiner zornigen Kritik, in welcher Weise auch immer, Menschen auf die Füße getreten bin, die ich sehr schätze und die immer zu mir gehalten haben, dann bitte ich dafür an dieser Stelle unterwürfig um Entschuldigung. Es war niemals meine Absicht, euch vor den Kopf zu stoßen oder euch Schwierigkeiten zu bereiten.

Meine zwei Hauptkritikpunkte bleiben jedoch weiterhin bestehen:

Das Definitionsrecht halte ich - bei allem Verständnis für die zugrunde liegende Problematik und bei aller Solidarität für die Opfer von sexualisierter Gewalt - für eine gefährliche Waffe, die de facto zum Missbrauch einlädt. Ausführlichere Informationen zu dem Thema gibt es bei Les Madeleines.

Im AJZ gibt es eine handvoll Leute, die sich moralisch und politisch so sicher auf der richtigen Seite wähnen, dass abweichende Meinungen in einigen Punkten (zum Beispiel beim Thema Definitionsrecht) nicht geduldet werden und die eigene Haltung nicht hinterfragt werden darf. Dieses führt seit langem zu einer Zensur in der Kulturarbeit, zu einer überspitzten Ausschlusspolitik und zu einer massiven Gefährdung der finanziellen Selbsterhaltung.

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Aktualisiert ( Montag, 11. Januar 2010 um 21:26 )
 

Callcenter Zentralregister

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Unglaublich, wie dreist die Callcenter-Plagen mittlerweile werden. Da ruft mich heute jemand an und behauptet, er wäre vom Zentralregister Berlin und das Zentralregister lösche im nächsten Jahr alle Datenbestände von Leuten, die durch Datenhandel in Callcenter-Datenbänke gelangt sind. Und er wies mich darauf hin, dass alle am Telefon abgeschlossenen Verträge ab Januar 2010 ungültig werden. Dann erzählte er mir, dass ein Betrag von 475 Euro mir versprochen worden wäre, aber nicht ausgezahlt. Das sollte nun durch das Zentralregister nachgeholt werden. Ich würde dann das Geld überwiesen bekommen und später 3 Monatsbeiträge von etwa 60 Euro bezahlen. Das müsste ich dann wiederum bis November schriftlich kündigen, damit es nicht automatisch um drei weitere Monate verlängert wird.
Für wie blöd hält man mich da eigentlich?! Ich hab mir den Quatsch eine Weile angehört und irgendwann einfach aufgelegt. Aber es war so ziemlich das unlogischste und in sich wiedersprüchlichste Gespräch dieser Art, was mir je aufgezwungen wurde. Add a comment
 

Gegen Abschiebungen - für Bewegungsfreiheit

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Soeben bin ich zufällig an einer Demo vorbeigekommen, die sich am Bahnhof zusammengefunden hatte. Ich wusste nicht, worum es ging. Ein Handzettel wurde mir in die Hand gedrückt, den ich zu meiner Information lesen wollte. Doch gleich hörte ich eine bekannte kräftige Stimme, die dem Überreicher des Infoblatts mitteilte: "Ihm hättest du gerade keinen geben sollen. Das ist der, über den wir gerade gesprochen haben." Daraufhin zerknüllte ich demonstrativ das Blatt und steckte es ungelesen ein.

So weiß ich nun sicher, was mir eh schon klar war, dass diese Person sich aktiv an Hetzkampagnen gegen mich beteiligt. Dass ich künftig auf linken Demos kein gern gesehener Gast mehr bin, ist mir ja bereits vorher prophezeit worden.

Zu Hause habe ich das Flugblatt dann doch einmal entknüllt und geschaut, um was es überhaupt ging. Ich hoffe, nicht allzuviele Personen haben mich dabei beobachtet, wie ich es zornig zerknüllt habe. Denn überzeugter Gegner von Abschiebungen bin ich auch. Jeder sollte das freie Recht darauf haben, dort zu leben, wo er es gerne möchte. Und ganz besonders sollte das so sein, wenn man in der angestammten Heimat unmenschlichen Bedingungen ausgesetzt ist.

Aber was soll ich von Menschen halten, die lautstark Freiheit fordern, sie aber im Umgang mit den Menschen in der eigenen Umgebung nicht einmal ansatzweise umsetzen können?! So wichtig scheint einigen Leuten das Thema Bewegungsfreiheit offenbar nicht zu sein, wenn sie so locker auf Unterstützung verzichten wollen. 

Und weil mir das Thema eben doch wichtig ist, setze ich hier zumindest einen Link zu Pro Asyl.

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Aktualisiert ( Donnerstag, 10. Dezember 2009 um 20:45 )
 


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