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The B Soul Allstars – „Greatest Hits“ CD

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Ob man das Rock-Steady oder frühen Reggae nennt, ist im Grunde völlig wurscht, denn, was The B Soul Allstars spielen, ist jamaikanischer Soul im Offbeattakt und Stil der 60er. Das machen sie so authentisch, relaxt und beseelt, das man fast an klangtechnisch aufbereitete Originalaufnahmen der Zeit glauben möchte. Ich jedenfalls habe mich gleich in die Hammond-Orgel im Booker-T-/Winston-Wright-Sound verliebt, die zwischendurch auch noch ganz fantastisch mit einer Flöte vermählt wird. Neben einem Haufen Covers von unter anderem John Holt, Paragons, Isley Brothers und Ken Boothe reiht sich problemlos eine handvoll nicht minder gelungener Eigenkompositionen.

Habe ich in den letzten Jahren eine andere neue Reggae-Scheibe gehört, die mir ähnlich gut gefallen hätte? Nein!

(Mad Butcher)

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Aktualisiert ( Donnerstag, 01. Juli 2010 um 16:19 )
 

Loudmouth – s/t CD

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Auch wenn der Bandname von einem Ramones-Song stammt, spielen Loudmouth ziemlich klassisch britischen Punkrock. Hymnisch-melodische, wuchtige Songs mit kräftigen Chören und ohne große Schnörkel, zum Mitgröhlen mit in die Höhe gereckter Faust. Klasse Band! Vom eingängigen Songwriting her kann man zwischendurch gerne auch mal an die Guitar Gangsters denken.

(Mad Butcher)

Loudmouth

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Aktualisiert ( Donnerstag, 01. Juli 2010 um 16:20 )
 

V.A. – „Soundz of the City 2010“ CD

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Diese Samplerreihe ist mittlerweile zur verlässlichen Institution geworden. 1992 hat die Musikkooperative Auftakt den ersten „Soundz of the City“-Sampler in Umlauf gebracht. 10 Jahre später griff das Newtone-Label in Zusammenarbeit mit Auftakt Konzept und Titel der Reihe wieder auf. Und seitdem geht es im Zweijahresrhythmus munter weiter. Eingeklinkt hat sich im Laufe der Zeit auch noch das Kulturamt Bielefeld.

Das Konzept Alternative Music aus Bielefeld wird locker gehandhabt. Da werden auch mal großzügig umliegende Städte eingemeindet, aber das hat ja auch schon dem ersten Teil einst einen Beitrag der Band Das Wesen aus Spenge eingebracht. Richtiges Gerumpel aus dem Underground sucht man vergeblich, vieles klingt regelrecht gefällig. Die Punkbands, die hier mitmischen, sind im Studio geschliffen worden. Nichtsdestotrotz hat dieser Sampler auch für mich ein paar echte Überraschungen parat, die bislang schändlicherweise an mir vorüber gegangen waren.

Gehe ich doch einfach mal ganz ausführlich Stück für Stück durch:

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Aktualisiert ( Mittwoch, 30. Juni 2010 um 11:25 ) Weiterlesen...
 

Randale – Musikmarathon Eupen, Belgien, 27. Juni 2010

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Endlich ist sie richtig angekommen, die Jahreszeit, zu der ich morgens regelmäßig auf einem  klitschnassen Kopfkissen aufwachen darf. Ich habe sogar jüngst meine irrationale Aversion gegen kurze Hosen abgelegt und deshalb just gestern eine Jeans gekauft, die auf Kniehöhe einen so unansehnlichen Firlefanz präsentierte, dass ich sie mit besonders großer Freude zerschneiden konnte. Dieses übertrieben heiße Wetter ist genau das richtige, um stundenlang mit der Kinderrockband Randale im Bulli zu sitzen.

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Aktualisiert ( Montag, 20. Juni 2011 um 14:34 ) Weiterlesen...
 

Vyacheslav Butusov i Muzykanty Gruppy "Kino" – „Svezdnyi Padl“ CD

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Endlich habe ich einen Versand gefunden, bei dem man gut und bequem russische Musik ordern kann. Mein Vorhaben ist, mir die Alben von Kino so zusammenzusammeln, dass der Kino-Schriftzug entsteht, wenn ich die CDs in passender Reihenfolge zusammestelle und auf die aufgereihten Rücken schaue. Leider ist mir mittlerweile klar, dass es diese CDs in drei unterschiedlichen Auflagen gibt, auf denen dieser Rückenschriftzug in der Höhe seiner Anbringung jeweils um ein paar Milimeter variiert. Das Hauptproblem ist dabei ein sich um die ganze CD-Hülle schlängelnder Hinweis, dass diese CD nicht für den Verkauf in Moskau bestimmt sei, der den Kino-Schriftzug ein kleines Stückchen nach oben verweist. Warum das Label Moroz Records, das in Moskau ansässig ist, CDs herstellt, die überall verkauft werden dürfen, außer in Moskau, ist mir grad noch etwas schleierhaft. Ganz klar hingegen ist, dass dieser Hinweis der Optik des Coverartworks nicht zuträglich ist. Ich als Käufer habe auch zu keinem Zeitpunkt mit dem Gedanken gespielt, die erstandene CD nach Moskau zu tragen, um sie dort weiterzuverkaufen. Folglich weiß ich auch nicht, warum ich mit diesem neonorangenem Streifen gestraft werde.

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Aktualisiert ( Mittwoch, 23. Juni 2010 um 00:59 ) Weiterlesen...
 


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