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Überfall auf Radio Hertz - Nachlese

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So fangen gute Tage an: In Ruhe frühstücken und dann zur Uni fahren und ein Interview bei Radio Hertz geben, wo sympathische Menschen wie Moderatorin Kathrin und redaktionelle Betreuerin Rebecca tätig sind. Den Mitschnitt habe ich mir schon angehört. Natürlich finde ich mich selbst stimmlich wieder total quäkig - das nächste Mal spreche ich nur mit Bauchstimme.

Die beiden Stücke, die das Interview eingerahmt haben, waren "T.a.n.y.a." von Mind Overboard und der Adventsüberfallsong von heute.

Alle, die jetzt aufgrund der Hertz-Promotion hier gelandet sind, heiße ich herzlich willkommen. Alle anderen Gäste natürlich genauso! Probiert mal aus, was passiert, wenn ihr die Tastenkombination Steuerung + D drückt.

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Mind-Overboard-Remaster

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Das Mind-Overboard-Doppel-Download-Album "First Light of Day" ist jetzt komplett im Sound überarbeitet worden. Nun haben alle Stücke ein ausgewogenes Frequenzspektrum. Die Stücke der '87er LP beispielsweise klangen bisher etwas dünn und mittenlastig, jetzt nicht mehr. Es ist also keines dieser unnützen Remasters, die nur den Lautstärkepegel an übertriebene aktuelle Standards anpassen.

Wer die alte Version bereits hat, sollte sich trotzdem noch einmal die überarbeitete Fassung herunterladen. Und wer mit dem Schaffen dieser Notdurft-Interims-Band nicht vertraut ist, sollte sowieso schleunigst hineinhören.

Da "First Light of Day" als zweiter Teil zur Notdurft-Compilation "Roh und beliebt" konzipiert ist, steht ein Remaster für "Roh und beliebt" als nächstes an.

Mind Overboard - "First Light of Day"

Mind Overboard/Notdurft-Homepage

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Aktualisiert ( Montag, 14. Dezember 2009 um 19:16 )
 

Texte zum AJZ Bielefeld

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SchwachPerfekt 

Die bisherigen Texte, in denen ich mich mit der Politik des AJZ Bielefeld auseinandergesetzt habe, habe ich nun von der Seite genommen.

Wenn ich im Rahmen meiner zornigen Kritik, in welcher Weise auch immer, Menschen auf die Füße getreten bin, die ich sehr schätze und die immer zu mir gehalten haben, dann bitte ich dafür an dieser Stelle unterwürfig um Entschuldigung. Es war niemals meine Absicht, euch vor den Kopf zu stoßen oder euch Schwierigkeiten zu bereiten.

Meine zwei Hauptkritikpunkte bleiben jedoch weiterhin bestehen:

Das Definitionsrecht halte ich - bei allem Verständnis für die zugrunde liegende Problematik und bei aller Solidarität für die Opfer von sexualisierter Gewalt - für eine gefährliche Waffe, die de facto zum Missbrauch einlädt. Ausführlichere Informationen zu dem Thema gibt es bei Les Madeleines.

Im AJZ gibt es eine handvoll Leute, die sich moralisch und politisch so sicher auf der richtigen Seite wähnen, dass abweichende Meinungen in einigen Punkten (zum Beispiel beim Thema Definitionsrecht) nicht geduldet werden und die eigene Haltung nicht hinterfragt werden darf. Dieses führt seit langem zu einer Zensur in der Kulturarbeit, zu einer überspitzten Ausschlusspolitik und zu einer massiven Gefährdung der finanziellen Selbsterhaltung.

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Aktualisiert ( Montag, 11. Januar 2010 um 21:26 )
 

Gegen Abschiebungen - für Bewegungsfreiheit

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Soeben bin ich zufällig an einer Demo vorbeigekommen, die sich am Bahnhof zusammengefunden hatte. Ich wusste nicht, worum es ging. Ein Handzettel wurde mir in die Hand gedrückt, den ich zu meiner Information lesen wollte. Doch gleich hörte ich eine bekannte kräftige Stimme, die dem Überreicher des Infoblatts mitteilte: "Ihm hättest du gerade keinen geben sollen. Das ist der, über den wir gerade gesprochen haben." Daraufhin zerknüllte ich demonstrativ das Blatt und steckte es ungelesen ein.

So weiß ich nun sicher, was mir eh schon klar war, dass diese Person sich aktiv an Hetzkampagnen gegen mich beteiligt. Dass ich künftig auf linken Demos kein gern gesehener Gast mehr bin, ist mir ja bereits vorher prophezeit worden.

Zu Hause habe ich das Flugblatt dann doch einmal entknüllt und geschaut, um was es überhaupt ging. Ich hoffe, nicht allzuviele Personen haben mich dabei beobachtet, wie ich es zornig zerknüllt habe. Denn überzeugter Gegner von Abschiebungen bin ich auch. Jeder sollte das freie Recht darauf haben, dort zu leben, wo er es gerne möchte. Und ganz besonders sollte das so sein, wenn man in der angestammten Heimat unmenschlichen Bedingungen ausgesetzt ist.

Aber was soll ich von Menschen halten, die lautstark Freiheit fordern, sie aber im Umgang mit den Menschen in der eigenen Umgebung nicht einmal ansatzweise umsetzen können?! So wichtig scheint einigen Leuten das Thema Bewegungsfreiheit offenbar nicht zu sein, wenn sie so locker auf Unterstützung verzichten wollen. 

Und weil mir das Thema eben doch wichtig ist, setze ich hier zumindest einen Link zu Pro Asyl.

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Aktualisiert ( Donnerstag, 10. Dezember 2009 um 20:45 )
 

Punk in OWL - die CD und das Buch

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Das "Punk in OWL - 1977-1989"-Projekt ist mittlerweile komplett getrennt. Während bei Keep it Angry weiterhin das Buch entsteht, ist Überfall-Records allein verantwortlich für den CD-Sampler. Und weil es mindestens einen Beitrag von 1990 gibt, auf den ich nicht verzichten will, geht der Sampler von ca. 1979-1990. Etwas Material fehlt noch, aber das Remastering der alten Kassettenaufnahmen ist bereits im Gange. Auch das dumpfeste Geschrummel wird zu neuem Glanze kommen - ohne dabei seine rohe Energie zu verlieren. Wer noch Punkrockperlen aus der Zeit zu Hause liegen hat, die mir noch fehlen könnten, möge sich melden. Eine kleine mögliche Vorschau auf den Sampler bieten ja auch schon ein paar Stücke im Adventsüberfall. Add a comment
Aktualisiert ( Dienstag, 08. Dezember 2009 um 21:14 )
 


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