Dienstag, 17. November 2009 um 01:16
Mars Galliculus
Gestern erreichte mich die Mitteilung, dass Wizo - einst die erste nicht lokale Band, die ich interviewt habe - sich wieder zusammengefunden hat. Ein neuer Bassist ist dabei, eine neue Platte im Entstehen. Im Sommer 2010 gibt es dann wieder Auftritte, und das neue Album soll dann auch fertig sein. Wer so lange nicht warten will, sollte mal ein Ohr auf das letztjährige Album "Sonnenbankgebräunter Anabolikamutant" von Outsiders Joy werfen. Ziemlich kompetente Wizo-Soundalikes, wenn auch textlich von etwas mehr jugendlicher Naivität geprägt. Aber zurück zu Wizo und deren Frontmann Axel Kurth. Hätte es nicht in der Pressemitteilung gestanden, hätte ich es garnicht mitbekommen: In der Wizo-freien Zeit hat Axel unter anderem vier Weihnachtssongs für den Jamba-Hasen Schnuffel geschrieben. Axels Connection zum Dancetrash-Produzenten Felix Gauder (Novaspace, E-Rotic, Blümchen ...) ist ja nix Neues, schließlich gab es auf der Wizo-Seite mal den Gauder-Remix von "Raum der Zeit" als Stream (und seitdem spukt dieses Stück in dieser beschissenen Klangqualität durchs Netz). Ich denke, Axel steht drauf, wenn sich Leute über die Schnuffel-Stücke aufregen. Aber den Gefallen tue ich ihm nicht . Ich bin gespannt auf's neue Wizo-Album.
Mittwoch, 18. November 2009 um 00:46
Mars Galliculus
Man weiß ja nie, wer hier so vorbeistreunt. Ich bin auf der Suche nach einer Anstellung. Ich bin gelernter Mediengestalter - im Wesentlichen für Printmedien. Meine Stärken sind unter anderem Bildbearbeitung (Retusche, Freisteller ...), Satz und Korrektat. Und ich lasse mich auch gerne für redaktionelle Texte einsetzen. Außerdem bin ich Zehnschnellfingertipper, beherrsche die neue Rechtschreibung besser als so manch Anderer, spreche fließend Englisch, kann kyrillische Schrift lesen ... und bin obendrein ein ziemlich verträglicher Mensch. Die Stelle sollte entweder von Bielefeld aus gut zu erreichen sein oder in einer Stadt liegen, die attraktiv genug ist, mich hier wegzulocken. Sonst muss halt die Stelle attraktiv genug sein, um einen unattraktiven Ort wettzumachen. Wer jemanden kennt, der jemanden kennt, oder wer vielleicht gar selbst einen Mitarbeiter sucht, et voilà:
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Aktualisiert ( Mittwoch, 18. November 2009 um 03:55 )
1980 von britischen und deutschen Punks in Herford gegründet, gehörte OUT OF ORDER neben den AHEADS oder NOTDURFT zu den ersten Punkbands aus der ostwestfälischen Provinz. Nach nur zwei chaotischen Jahren, einer Niederlande-Tour mit UPRIGHT CITIZENS, einer Single und einer LP sowie etlichen Konzerten mit ZK, HASS oder den UK SUBS war Schluss. Nun gibt es ihren Früh-80er-UK-Punk mit leichtem Oi!-Einschlag wieder zu hören: Die LP kommt in neuem Cover und beinhaltet neben dem Original-„Open Prison “-Album von 1981 Stücke von der EP und bisher unveröffentlichte Demoaufnahmen. Dazu gibt es ein Textblatt mit ausführlicher Bandhistory!
Formed 1980 by British and German punks in Herford/Germany, OUT OF ORDER was one of the first punk bands from the East-Westphalian province besides AHEADS or NOTDURFT. After two chaotic years, touring the Netherlands with UPRIGHT CITIZENS, a 7 inch, an LP and loads of gigs with ZK, HASS or the UK SUBS, they called it a day. Now their early 80s UK punk with a slight taste of Oi! is back to vinyl: The record comes in new artwork, and besides the original “Open Prison“ album from 1981 it contains tracks from the EP and previously unreleased demos. In addition there‘s a lyric-sheet with extensive band history!
Unglaublich, wie dreist die Callcenter-Plagen mittlerweile werden. Da ruft mich heute jemand an und behauptet, er wäre vom Zentralregister Berlin und das Zentralregister lösche im nächsten Jahr alle Datenbestände von Leuten, die durch Datenhandel in Callcenter-Datenbänke gelangt sind. Und er wies mich darauf hin, dass alle am Telefon abgeschlossenen Verträge ab Januar 2010 ungültig werden. Dann erzählte er mir, dass ein Betrag von 475 Euro mir versprochen worden wäre, aber nicht ausgezahlt. Das sollte nun durch das Zentralregister nachgeholt werden. Ich würde dann das Geld überwiesen bekommen und später 3 Monatsbeiträge von etwa 60 Euro bezahlen. Das müsste ich dann wiederum bis November schriftlich kündigen, damit es nicht automatisch um drei weitere Monate verlängert wird. Für wie blöd hält man mich da eigentlich?! Ich hab mir den Quatsch eine Weile angehört und irgendwann einfach aufgelegt. Aber es war so ziemlich das unlogischste und in sich wiedersprüchlichste Gespräch dieser Art, was mir je aufgezwungen wurde.
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